Patientensicherheit

Ihre Sicherheit hat oberste Priorität.

Sterilität und Hygiene

Orthopädische Operationen setzen ein Höchstmass an Sterilität und medizintechnischer Versorgung voraus.

Sie werden ausschliesslich in Hirslanden-Kliniken operiert, welche den höchsten hygienischen Standards entsprechen. Alle Gebäude sind frei von MRSA und ähnlich gefährlichen Viren und Mikroorganismen. Die Hirslanden Kliniken verfügen über ein striktes Screening-Programm, um auch in Zukunft frei von diesen – für andere Krankenhäuser typischen – Erregern zu bleiben.

Alle Operationssäle sind mit entkeimter Reinluft über ein „Laminar-Flow-System“ so ausgestattet, dass die Luft mit Überdruck über dem Operationstisch fliesst und Verkeimung von aussen optimal vermieden werden kann.

ISO-Zertifizierung

Die Kniechirurgie Bern sowie alle Hirslanden-Kliniken haben als Grundlage für ein nachhaltiges Qualitätsmanagement die Zertifizierung ihrer Prozesse nach der ISO-Norm 9001: 2008 erhalten. Die Einhaltung der Norm wird jährlich durch externe Audits verifiziert.

The Patient Safety Company

Eine wirksame Sicherheitskultur ist eine gemeinsame Aufgabe aller Mitarbeitenden und Ärzte in der Praxis sowie im Spital. Mit der Einführung der Meldeplattform "The Patient Safety Company" (TPSC) hat Hirslanden für Sie als Patientinnen und Patienten ein Tool installiert, bei welchem Art, Umfang und Begleitumstände von Zwischenfällen erfasst und systematisch analysiert werden können. Anhand der Informationen aus diesem System werden Massnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit umgesetzt, um die Wiederholung von Fehlern zu vermeiden.

Kontinuierliche Zufriedenheitsmessungen

Alle Patientinnen und Patienten, welche eine Knieprothese oder einen Knieprothesenwechsel erhalten, füllen vor der Operation, nach drei Monaten und nach einem Jahr einen mehrseitigen Bogen zur Erfassung der Kniegelenksfunktion und Zufriedenheit aus. Diese PROMS (Patient Related Outcome Measurements) sind international in mehreren Sprachen standardisiert und ermöglichen einen Vergleich der Operationsergebnisse mit internationalen Zentren in Europa, USA und Asien.

endoCert

Die Kniechirurgie Bern ist Teil des Berner Prothetikzentrums BPZ, welches das Qualitätslabel endoCert beantragt hat. Kontinuierliche Messungen zur Behandlungsqualität, regelmässige Qualitätszirkel sowie das Vier-Augen-Prinzip bei der Indikationsstellung sind eine Voraussetzung zum Erwerb des Labels. Dabei wird Ihr Fall automatisch einem weiteren Spezialisten zur Begutachtung vorgelegt. Eine teure Zweitmeinung ist somit nicht zusätzlich nötig.

Mako Smart Robotics

Zum Einbau von Knieprothesen verwenden wir das weltweit führende Robotiksystem Mako der US-amerikanischen Firma Stryker. Dieses verfügt über die AccuStop haptic technology. Dabei wird vor der Operation ein virtuelles 3D-Modell Ihres Kniegelenks angefertigt. Während der Operation bewegt sich die vom Chirurgen gesteuerte und vom Robotersystem kontrollierte Säge dabei nur innerhalb der Grenzen dieses Modells. Eine unbeabsichtigte Verletzung von Nerven, Bändern oder Sehnen ist somit nicht mehr möglich.

Team-Timeout im OP

Um Verwechslungen von Patient, zu operierender Seite oder Gelenk zu vermeiden, wird in den Hirslanden Kliniken regelmässig und ohne Ausnahme ein Team-Timeout vor der Operation durchgeführt. Hierbei werden nochmals Name, zu operierende Seite, zu operierendes Gelenk und vorgesehener Eingriff von Seiten der Operationspflege, der Anästhesie und des Operateurs überprüft. Ein Eingriff findet nur bei 100% Übereinstimmung statt.